Chemikern der Universität Berkeley ist es nun nach fast 25 Jahren Arbeit gelungen die am wenigsten reaktive C-H-Bindungen mittels eines neu entwickelten Katalysators zu öffnen und durch eine Borverbindung zu ersetzen. Dadurch, dass die primäre C-H-Bindung der terminalen Methylgruppe (CH3) – typischerweise am Ende oder Anfang eines Moleküls – durch eine Borverbindung ersetzt wurde, kann diese leicht durch komplexere chemische Gruppen ersetzt werden. So könnten z.B. Chemikalien pflanzlichen oder tierischen Ursprungs mit antibiotischer Wirkung verbessert werden. Biologika könnten in ihrer Wirksamkeit verbessert werden.
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