Metalldetektoren scheinen auf den ersten Blick eine gute Möglichkeit die Sicherheit der eigenen Produkte zu fördern. Aber ist es eine essentiell wichtige Maschine oder ein „nice to have“?
Die Detektoren werden eingesetzt, um Metallstücke z.B. eines während der Herstellung gerissenen Siebes in einer Tablette oder Kapsel aufzuspüren und diese auszusortieren. Man sollte in seiner Risikobewertung für sich festhalten, welcher Fall zu Metallstücken im Endprodukt führen kann und wie oft der Fall eintrifft. Wenn der Fall eines gerissenen Siebes in der Produktion alle 5 Jahre auftritt und eine Anschaffung eines Metalldetektors im sechstelligen Bereich liegt, muss man für sich in Erwägung ziehen, ob die Anschaffung dem Kosten-Leistungs-Nutzen entspricht. Reisst einem ein Sieb jedes Jahr, da ein höheres Produktionsvolumen vorliegt, ist eine Anschaffung dann eher ratsam.